Aktuelles
Artikel, Insta, Twitter & Co.
Weihnachtliche Grüße und wichtige Spendeninfos für 2024
Frohe Weihnachten!
Merry Christmas!
Noheli Nziza!
Ssekukkulu Ennungi!
Besuch von Partnerorganisation Strive Foundation Rwanda
Im Juli dieses Jahres durften wir Bernard Muramira und Leopold Ruzibiza stellvertretend für unsere Partnerorganisation Strive Foundation Rwanda (SFR) für einige Tage bei uns in Mainz begrüßen.
„Meine Belohnung ist das Lächeln der Kinder“ – Erinnerung an den Gründer und langjährigen Vorsitzenden von HUMAN HELP NETWORK e.V.
In Trauer und tiefer Dankbarkeit erinnern wir uns an Ewald Dietrich, den Gründer und langjährigen Vorsitzenden von HUMAN HELP NETWORK e.V., der am 12. Juli 2024 verstorben ist. Die Beerdigung und Trauerfeier fanden, auf seinen Wunsch, im engsten familiären Kreis statt. Ewald Dietrich, der in seinem Leben viel in der Öffentlichkeit stand, hat sich seinen Abschied in Ruhe und ohne „viel Aufhebens“ gewünscht und bekommen.
Ein Rückblick: 30 Schul- und Ausbildungszentren in Ruanda
Zusammen mit Partnern wie dem Land Rheinland-Pfalz und den Don Bosco Salesianern konnten über die Jahre 30 Schulen und Ausbildungszentren von Human Help Network e.V. und Stiftung Tagwerk finanziert und gebaut werden.
Positionspapier der Bildungsarbeit in Rheinland-Pfalz zur Gefährdung der Demokratie
Im Zusammenschluss mit weiteren Institutionen, Organisationen, Einrichtungen und Personen der Bildungsarbeit in Rheinland-Pfalz als Teil des Entwicklungspolitischen Landesnetzwerks Rheinland-Pfalz (ELAN) haben wir ein Positionspapier veröffentlicht, das sich klar gegen jegliche Diskriminierung und antidemokratische Ideologien stellt.
Bundesweiter Aktionstag am 25. Juni 2024 mit dem Fokus „Soziale Gerechtigkeit erreichen“
Viele der rund 60.000 teilnehmenden Schüler:innen von 281 Schulen haben sich am Dienstag, den 25. Juni, im Rahmen des bundesweiten Aktionstags eingesetzt. Sie veranstalteten einen Spendenlauf, gingen jobben, starteten eine Kreativaktion oder leisteten Hilfsdienste in der Nachbarschaft. Den erhaltenen Lohn für ihr „Tagwerk“ spendeten sie.
Kampagne 2024 – Soziale Gerechtigkeit erreichen
Der Fokus der diesjährigen Kampagne „Aktion Tagwerk“ liegt auf dem Thema: Soziale Gerechtigkeit erreichen. In Anlehnung an das SDG 10 der UN-Nachhaltigkeitsziele gilt es, gegen die Ursachen von Ungleichheit in und zwischen Ländern anzugehen. Weltweit mangelt es vielen Menschen an sozialer Absicherung. Durch globale Krisen verschlechtert sich der bereits unzureichende Zugang zu Bildung, dem Arbeitsmarkt oder einer sicheren Gesundheitsversorgung weiter.
20 Jahre Engagement für soziale Gerechtigkeit
In diesem Jahr feiert unsere Partnerorganisation Strive Foundation Rwanda (SFR) Jubiläum: Seit 20 Jahren engagiert sie sich in Ruanda für soziale Gerechtigkeit und Armutsbekämpfung und setzt sich für gesellschaftlich benachteiligte Gruppen ein.
Erweiterung des IMANZI Education Campus in Kigali
Im Oktober dieses Jahres wurde auf dem IMANZI Education Campus ein neues Gebäude für die Primary School eingeweiht. Durch diese Erweiterung können künftig bis zu 400 Schüler:innen aufgenommen werden, mehr als doppelt so viele wie bisher.
Nachhaltiger Anbau durch Agroforstwirtschaft
Für die Versorgung der von Human Help Network betreuten Kinderfamilien im Südwesten Ruandas spielt die Landwirtschaft eine wichtige Rolle. Extremwetterereignisse infolge des Klimawandels werden jedoch zu einer immer größeren Herausforderung und fordern ein Umdenken im landwirtschaftlichen Anbau.
Unterstützung des Tagwerk-Teams durch neue Bundesfreiwillige
Jedes Jahr starten im September neue Freiwillige bei Aktion Tagwerk, um die neue Schulkampagne zu unterstützen und mitzugestalten. Sich für Gleichaltrige einzusetzen und Kindern und Jugendlichen in anderen Regionen der Welt zu mehr Schutz und Rechten zu verhelfen – diese Idee hat uns begeistert. So haben wir uns für ein freiwilliges soziales Jahr beim Mainzer Tagwerk-Team entschieden.
Starkregen und Überschwemmungen in Ruanda
Anfang Mai kam es in Teilen Ugandas und in der Westprovinz Ruandas zu heftigen Überschwemmungen. Starkregen und Schlammlawinen zerstörten Häuser, zum Teil auch ganze Dörfer. In der Region starben über 130 Menschen, mehrere Tausend verloren ihr Zuhause.
Bundesweiter Aktionstag 2023: „Aktion Tagwerk – Dein Einsatz zeigt Wirkung“
In diesem Jahr haben sich bereits rund 55.000 junge Menschen aus 272 Schulen für die bundesweite Kampagne „Aktion Tagwerk – Dein Einsatz zeigt Wirkung“ engagiert. Das Besondere an der Aktion: Schüler:innen gehen an einem Tag im Schuljahr anstatt zur Schule arbeiten oder leisten Hilfsdienste im Familienkreis. Den erhaltenen Lohn spenden sie. Der Erlös in diesem Jahr von rund 600.000,- Euro kommt Tagwerk-Projekten in Ruanda und Uganda sowie einer Vielzahl an Hilfsprojekten weltweit zugute.
Solarlampen für Kinderfamilien
Im Rahmen des Kinderfamilienprojekts im Südwesten Ruandas hat Human Help Network e.V. zusammen mit dem lokalen Partner Strive Foundation verschiedene Fördermaßnahmen für die Kinder und Jugendlichen entwickelt. Dazu gehört unter anderem auch die Versorgung der Haushalte mit Solarlampen.
Unterstützung für Erdbebenopfer in der Türkei
Im Februar haben schwere Erdbeben in der syrisch-türkischen Grenzregion zu verheerenden Verwüstungen geführt, mehr als 50.000 Menschen kamen dabei ums Leben. Hundertausende wurden obdachlos, Hilfe wird dringend benötigt.
Start der neuen Schulkampagne „Aktion Tagwerk“ 2023
Seit vielen Jahren nehmen Schüler:innen an der bundesweiten Schulkampagne „Aktion Tagwerk“ teil und zeigen damit soziales Engagement und Solidarität weit über Ländergrenzen hinaus. Sie setzen sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen in anderen Regionen der Welt ein. 2023 steht das Thema „Klima und Ressourcen schützen“ im Vordergrund.
Neues Solarbewässerungssystem für Amahoro-Frauenkooperative
Seit dem vergangenen Jahr nutzen die Frauen der Amahoro-Kooperative im Süden Ruandas für ihre Arbeit im landwirtschaftlichen Anbau ein neues Bewässerungssystem. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Felder auch während zunehmender Trockenperioden erfolgreich bestellen und ernten zu können.
Effiziente Öfen schützen Umwelt und Gesundheit
Ende 2019 hat Human Help Network im Süden Ruandas mit einem nachhaltigen Klimaschutzprojekt begonnen und unterstützt die Anschaffung von energiesparenden Öfen für Kinderfamilien und alleinerziehende Mütter. Mittlerweile verfügen alle Familien im Projekt über eine neue Kochstelle. Die Öfen sind nicht nur umweltschonend, sondern tragen auch zu einer maßgeblichen Verbesserung des Lebensalltags der Familien bei.
Kampagne 2023 – Klima und Ressourcen schützen
Der menschengemachte Klimawandel und die Ausbeutung der endlichen Ressourcen unseres Planeten haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Ökosysteme der Erde. Die Vielfalt aller lebenden Organismen ist durch die schwerwiegenden Klimaveränderungen bedroht und viele Menschen leiden bereits heute in ihrem täglichen Leben unter ihnen.
Neues YEWE-Club-Projekt im Distrikt Nyamasheke
In den letzten Jahren ist die Zahl der ungewollten Schwangerschaften von minderjährigen Frauen in Ruanda insbesondere in den ärmeren ländlichen Regionen stark gestiegen. Sexualität, Verhütung und Familienplanung sind Themen, über die in Familie und Gesellschaft wenig gesprochen wird.
Peer-Model-Groups im Kinderfamilienprojekt
Im Südwesten Ruandas, in den Distrikten Nyamasheke und Rusizi, betreut Human Help Network e.V. in Zusammenarbeit mit dem lokalen Projektpartner Strive Foundation rund 300 Kinderfamilien und minderjährige alleinerziehende Mütter.
Unsere Hilfe für die Ukraine geht weiter
Anfang März 2022, nur kurze Zeit nach Beginn des Krieges in der Ukraine, hat unser Projektpartner Human Help Network e.V. (HHN) mit Nothilfemaßnahmen für geflüchtete Ukrainer:innen begonnen. Unterstützt wurden zunächst Hilfslieferungen nach Baia Mare im Norden Rumäniens, nahe der ukrainischen Grenze. Inzwischen sind die Transporte direkt in die Ukraine möglich, sodass auch inländische Hilfs- und Flüchtlingseinrichtungen mitversorgt werden können.
Unterstützung für minderjährige Mütter
Weltweit bringen jedes Jahr 16 Millionen junge Mädchen zwischen 15 und 19 Jahren ein Kind zur Welt. Für die Teenie-Mütter und ihre Kinder bedeuten die frühen Schwangerschaften nicht nur ein gesundheitliches Risiko. Damit verbunden sind auch viele gesellschaftliche und soziale Schwierigkeiten.
Ressourcenschonende Ziegelproduktion in der Ingoro-Kooperative
Seit mehr als 10 Jahren ist die Frauenkooperative Ingoro im Süden Ruandas erfolgreich in der Ziegelproduktion tätig. Hergestellt werden dort die in der Region für den Hausbau üblichen Lehmziegel. Jetzt wird das Angebot mit neuen, ressourcenschonenderen Ziegeln erweitert.
Aktionstag 2022: 20. Schulkampagne
Rund 50.000 junge Menschen aus 225 Schulen haben sich bundesweit an der diesjährigen 20. Kampagne „Aktion Tagwerk“ beteiligt. Die Kampagne, unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, steht für freiwilliges Engagement und Solidarität. Schüler:innen gehen an einem Tag anstatt zur Schule arbeiten, den erhaltenen Lohn spenden sie. Der Erlös in diesem Jahr in Höhe von geschätzten 500.000,- Euro kommt über 100 nachhaltigen Projekten in Ruanda, Uganda und weltweit zugute.
Amahoro-Kooperative baut Chia-Pflanzen an
Die Amahoro-Frauenkooperative im Süden Ruandas betreibt neben einer Fischzucht landwirtschaftlichen Anbau. Um hier Ernteerträge zu steigern und auch das Angebot von landwirtschaftlichen Produkten für den Verkauf auf dem Markt zu erweitern, testen die Frauen jetzt die Anzucht neuer Pflanzen und Gemüsesorten.
Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine
In der vergangen Woche hat unser Projektpartner Human Help Network e.V. (HHN) mit Nothilfemaßnahmen begonnen und unterstützt Hilfslieferungen nach Baia Mare, im Norden Rumäniens. Dorthin haben sich viele Ukrainer:innen auf der Suche nach Schutz geflüchtet.
„Aktion Tagwerk“ – Schulkampagne 2022 hat begonnen
Jedes Jahr setzen sich Schüler:innen mit der „Aktion Tagwerk“ bewusst für eine gerechtere und nachhaltige Welt ein. Sie machen sich für andere stark: Ihre Teilnahme an der Kampagne trägt mit dazu bei, Kindern und Jugendlichen in anderen Regionen der Welt zu mehr Schutz und Rechten zu verhelfen. 2022 liegt der Schwerpunkt auf dem Thema „Hunger beenden – Ernährung sichern“.
Selbstversorgung durch Tierhaltung
Hunger und Armut gehören zu den drängendsten Problemen der Kinderfamilien in Ruanda. Die Covid-19-Krise hat diese Notlage deutlich verschärft. Neben schnellen und gezielten Hilfsmaßnahmen wird seit Ausbruch der Pandemie der Fokus im Kinderfamilienprojekt noch einmal verstärkt auf Schulungen der Kinder und Jugendlichen im landwirtschaftlichen Bereich gesetzt.
Recht auf sexuelle Aufklärung
In Ruanda sind Themen rund um Sexualität und Verhütung strenge gesellschaftliche Tabus, über die nur äußerst selten gesprochen wird. Eine altersgerechte Aufklärung findet nicht statt, weder in der Familie noch in der Schule. Die heranwachsenden Jugendlichen bleiben sich selbst überlassen – häufig kommt es zu frühen ungewollten Schwangerschaften im Teenageralter.
Kampagne 2022 – Hunger beenden und Ernährung sichern
Die Schulkampagne „Aktion Tagwerk“ steht für soziales Engagement von Kindern und Jugendlichen für Gleichaltrige. Sie ist Zeichen einer großen Solidarität – weit über Ländergrenzen hinaus. Seit ihren Anfängen im Jahr 2003 haben sich insgesamt 3,2 Millionen junge Menschen an der Aktion beteiligt. Im nächsten Jahr findet sie zum 20. Mal statt.
Verbesserung der Ernährungssituation für Frauenkooperativen durch Pilzzucht
Mitte dieses Jahres haben die von der Stiftung Tagwerk im Süden Ruandas unterstützten Frauenkooperativen „Amahoro“ und „Ingoro“ mit dem Aufbau einer Pilzzucht begonnen. Begleitet werden sie dabei von unserer lokalen Partnerorganisation Strive Foundation Rwanda (SFR). Ziel des Projekts ist es, die Ernährungssituation der dort lebenden Frauen und Kinder zu verbessern.
Weltweiter Kampf gegen Hunger
Mit der Agenda 2030 formuliert die UNO 2015 für die Weltgemeinschaft 17 Nachhaltigkeitsziele für eine globale Partnerschaft, die Sustainable Development Goals (SDGs). Eines davon lautet „Hunger beenden und Ernährung sichern“: „Zero Hunger“ steht an oberster Stelle des UN World Food Programme (WFP).
Die neue Website der Stiftung Tagwerk geht an den Start
Endlich ist es soweit: Unsere neue Website ist online. Konzeption, Design und Layout bieten jetzt einen noch leichteren Überblick über unsere Schulkampagne „Aktion Tagwerk“.
#AlleFürsKlima
Weltweit fanden am Freitag, dem 24.09.2021, Demonstrationen für eine bessere Klimapolitik und mehr Klimagerechtigkeit statt. Seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie war es der erste Aufruf zum globalen Klimastreik. In Deutschland beteiligten sich zahlreiche Städte, Hunderttausende gingen unter dem Motto „Alle fürs Klima“ auf die Straße.
Aktion Tagwerk stellt sich neu auf
In Zeiten der Covid-19-Pandemie stellt sich Aktion Tagwerk neu auf und wird seit Anfang Juli von der gemeinnützigen Stiftung Tagwerk organisiert. Die seit vielen Jahren bundesweit bekannte Schulkampagne „Dein Tag für Afrika“ wird unter dem Namen „Aktion Tagwerk – Dein Einsatz zeigt Wirkung“ fortgesetzt.
Bundesweiter Aktionstag 2021: „Dein Einsatz zeigt Wirkung“
Seit 19 Jahren beteiligen sich Jahr für Jahr Schüler:innen an der Kampagne „Dein Tag für Afrika“. Sie setzen sich generationsübergreifend und mit viel Ausdauer unter anderem für bessere Bildung, eine ausgewogene Ernährung und den Klimaschutz ein. Junge Menschen aus 145 Schulen engagierten sich am 15. Juni mit ihrem „Tagwerk“ im gesamten Bundesgebiet.
Hilfsaktion „Save the Neighbor“ in Kigali
Steigende Infektionszahlen führten in Kigali Anfang des Jahres zu einem zweiten strengen Lockdown. Von Mitte Januar bis Anfang Februar wurde über die Hauptstadt eine komplette Ausgangsperre verhängt. Mit Ausnahme von einigen Lebensmittelläden blieben Geschäfte, Märkte, Schulen und alle anderen öffentliche Einrichtungen geschlossen.
Eröffnung der IMANZI Primary School in Kigali
Im vergangenen Jahr wurde auf dem IMANZI Education Campus in Gasabo, einem Stadtteil von Kigali, der Bau der neuen Primary School fertiggestellt. Die für Januar 2021 geplante Eröffnung konnte zunächst jedoch nicht stattfinden. Steigende Zahlen von Corona-Infektionen führten in Kigali erneut zu strengen Ausgangssperren und Schulschließungen.
Kinderfamilien starten Imkereiprojekt
Im Distrikt Rusizi im Südwesten Ruandas haben sich Jugendliche aus mehreren Kinderfamilien zu einer kleinen Kooperative zusammengeschlossen: In der Nähe des Nyungwe-Regenwaldes betreiben sie gemeinsam sechszehn Bienenstöcke und bieten nach der Honigernte die verschiedenen Wachs- und Bienenprodukte zum Verkauf an.
Obstbaumsetzlinge für Kinderfamilien in Ruanda
Ein wichtiger Teil des Förderprogramms für die Kinderfamilien in Ruanda sind landwirtschaftliche Schulungen. Mitarbeiter:innen der Strive Foundation Rwanda führen die Kinder und Jugendlichen in Ernte- und Anbautechniken ein und unterstützen sie bei der Anzucht von einheimischem Gemüse wie Maniok, Süßkartoffeln oder Mais. Neu hinzu kommt jetzt auch der Anbau von eigenen Früchten.
Straßenkinderzentrum EDD in Kigali wurde geschlossen
Das von Human Help Network seit 2010 unterstützte Straßenkinderzentrum „Les Enfants de Dieu“ (EDD) musste in diesem Jahr seinen Betrieb einstellen. Hintergrund ist eine neue Richtlinie der ruandischen Regierung im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik.
Uganda – Schulstart verschoben
Auch in Uganda hat Covid-19 das Leben seit Ausbruch der Pandemie voll im Griff. Die Fallzahlen steigen, die Schulen sind bereits seit März dieses Jahres geschlossen. Wann sie unter hohen Hygieneauflagen wieder öffnen dürfen, ist aktuell noch unklar.
Frauenkooperative Amahoro kämpft gegen verheerende Folgen von Starkregen
Die immer stärkeren Unwetter in Ruanda haben für die ländliche Bevölkerung dramatische Folgen. Sturzfluten reißen Land- und Ackerflächen mit sich, zerstören fruchtbare Böden und Ernteerträge, führen zur Verschlammung von Seen und Teichen. Innerhalb kürzester Zeit verlieren die Menschen dort ihre gesamte Lebensgrundlage.
Zweite Hilfslieferung für Kinderfamilien in Ruanda
Bereits seit vielen Wochen gelten in Ruanda im Rahmen der Covid-19-Prävention strenge Shutdown-Regeln. Reisebeschränkungen, Ausgangsperren, Schließungen von Schulen sowie eingeschränkte Öffnungen von Geschäften und Märkten bestimmen den Alltag der Menschen. Für die Kinderfamilien haben diese Maßnahmen gravierende Folgen.
Les Enfants de Dieu – Hilfe für Straßenkinder
Das Kinderschutzzentrum „Les Enfants de Dieu“ (EDD) ist seit vielen Jahren für Straßenkinder in Kigali eine wichtige Anlaufstelle: Die Kinder finden hier ein sicheres Zuhause und haben zudem die Möglichkeit, die Schule zu besuchen.
Erste Hilfslieferungen für Kinderfamilien in Ruanda
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind auch in Ruanda deutlich spürbar. Reisebeschränkungen, strenge Ausgangssperren sowie das Schließen von Märkten und Läden haben zum Erliegen des gesamten öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens geführt.
Kinderfamilien in Ruanda erlernen landwirtschaftliche Anbaupraktiken
Die von der Stiftung Tagwerk und Human Help Network betreuten Kinderfamilien im Südwesten Ruandas leben in weit abgelegenen und oft nur schwer zugänglichen Regionen auf dem Land. Von außen erfahren sie sehr wenig bis keine Unterstützung. Die Kinder leiden Hunger und Not, alleine versorgen können sie sich nur schwer.
Norduganda – Hilfen für Flüchtlinge in Palabek werden fortgesetzt
Ursprünglich war Palabek nur ein kleiner Ort im Norden Ugandas. In dem sehr ländlichen Gebiet, etwa 35 Kilometer von der Grenze zum Südsudan entfernt, lebten bis zur Eröffnung des Flüchtlingslagers im Frühjahr 2017 nur wenige hundert Menschen.