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Ein Rückblick: 30 Schul- und Ausbildungszentren in Ruanda
Zusammen mit Partnern wie dem Land Rheinland-Pfalz und den Salesianern Don Boscos konnten über die Jahre 30 Schulen und Ausbildungszentren von Human Help Network e.V. und Stiftung Tagwerk finanziert und gebaut werden. Die erste Schule wurde 1999 in der Nordprovinz Ruandas eröffnet, heute befinden die Schulen und Ausbildungszentren sich in allen fünf Provinzen des Landes, vorwiegend in den ländlichen Regionen.
Das Schulbauprojekt trägt dazu bei, Kindern und Jugendlichen in Ruanda den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Viele der Schulen wurden ursprünglich als Primarschulen errichtet und wurden zunächst von Schüler:innen der 1. bis 6. Klasse besucht. Im Laufe der Jahre wurde ein Teil dieser Schulen zu Sekundarschulen erweitert, sodass auch der Schulbesuch bis zur 12. Klasse möglich ist. In den Ausbildungszentren werden die Jugendlichen auf dem Weg zu einer möglichen beruflichen Selbständigkeit begleitet.
Darüber hinaus wurden die Instandhaltung der Schulgebäude sowie die Beschaffung von Lernmaterialien finanziert. In einigen Schulen wurde außerdem das Anlegen und die Pflege von schuleigenen Gärten gefördert. So kann die Versorgung der Mädchen und Jungen aus sozial schwachen Familien mit Essen aus eigenem Anbau ermöglicht werden. Unterstützt wurden die Schulen dabei von Mitarbeiter:innen der lokalen Partnerorganisation Strive Foundation Rwanda.
Die Projektarbeit der Stiftung Tagwerk orientiert sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen.
Eine detaillierte Auflistung der Schulen und Ausbildungszentren ist hier zu finden.