Schulpartnerschaften
Gemeinsam mehr Hilfe ermöglichen
Schulpartnerschaften werden mit wiederkehrenden Projektfinanzierungen deutscher Schulen unterstützt. Aufgrund der engen Verbindung von Rheinland-Pfalz und Ruanda befinden sich viele der Projekte auch direkt in Ruanda.
Was ist eine Schulpartnerschaft?
Bundesweit engagieren sich mit der Stiftung Tagwerk viele Schulen für Projekte im In- und Ausland. Neben den von der Stiftung Tagwerk vorgeschlagenen Projekten der Kinderhilfsorganisation Human Help Network können Schulen auch mit 25 oder 50 Prozent ihres Erlöses eigene Projekte fördern.
Dieser Teil des Schülerengagements ist zu einem wichtigen und individuellen Bestandteil der Kampagne geworden. Eine Übersicht über die Schulpartnerschaftsprojekte findet sich auf der Projektkarte.
Beispiele von Schulen
Max-Ernst-Gymnasium in Brühl
Das Max-Ernst-Gymnasium in Brühl unterstützt seit vielen Jahren mit einem Teil der Tagwerk-Erlöse ein Projekt zum Schutz von Straßenkindern in Guatemala.
Vor allem Mädchen und junge Frauen, die Opfer von sexueller Gewalt, Ausbeutung und Menschenhandel geworden sind, werden im Rahmen des Projektes versorgt und psychologisch betreut.
Friedensschule in Schwäbisch Gmünd
Mit einem Teil des Erlöses unterstützt die Friedensschule in Schwäbisch Gmünd seit vielen Jahren einen Verein, der sich für Bildung in ländlichen Regionen Benins einsetzt.
Der Verein errichtet Schulgebäude in Dörfern, die keine Schule besitzen oder deren Schulen in baufälligem Zustand sind.
Evangelische Johanniter-Gymnasium in Wriezen
Das Evangelische Johanniter-Gymnasium in Wriezen unterstützt jährlich mit 50 Prozent des Erlöses vom Aktionstag wechselnde Projekte in Deutschland, darunter auch ein Kinderhospiz in Berlin.
AUF DER SUCHE NACH EINEM PERSÖNLICHEN SCHULPARTNERPROJEKT?
Mit 25 oder 50 Prozent des Schulerlöses können Schulen ganz gezielt das von der Stiftung Tagwerk in Ruanda unterstützte Kinderfamilienprojekt fördern.
Die Schulen erhalten jährlich einen ausführlichen Bericht über Entwicklungen und Fortschritte im Projekt. Beispielhaft wird eine der geförderten Kinderfamilien vorgestellt.